Der Arbeitskreis Kölner Frauenvereinigungen (AKF) hat die demokratischen Parteien in Köln (CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD) um ihre Antworten auf frauenpolitische Fragen in Köln gebeten. Die KölnSPD hat die Kompetenz der SPD Frauen genutzt und den Antwortentwurf der ASF Köln übernommen.
Die Wahlprüfsteine umfassen ein breites Spektrum von Themen: Reduktion von Angsträumen, Straßenbenennung nach Frauen, Quantität und Qualität von Kinderbetreuung, Gründerinnenförderung, Wohnangebote für Frauen, Schutz von Frauen vor Gewalt oder die paritätische Vertretung von Frauen in den Aufsichtsräten der stadteigenen Betriebe. Zu den meisten dieser Themen hat die KölnSPD Forderungen in ihrem Kommunalwahlprogramm formuliert. Diese Forderungen werden oft durch Maßnahmen des SPD-geführten Ministeriums für Frauen, Jugend, Familien und Senior*innen auf Bundesebene flankiert.
Noch immer sind Frauen in vielen Bereichen von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik unterrepräsentiert und werden ihre Leistungen geringer geschätzt. Der AKF will im politischen Raum Aufmerksamkeit für die besonderen Belange von Frauen schaffen. Bereits seit seiner Gründung im Jahr 1909 in haben sich in Köln Frauenorganisationen zusammengeschlossen, um gemeinsam für mehr Gleichstellung zu kämpfen. Heute hat der Verein etwa ca. 50 Mitglieder und tausende Kölnerinnen sind über ihre Frauenorganisationen Teil des Netzwerks.
Die Antworten der KölnSPD auf die Wahlprüfsteine des AKF findet Ihr hier: 310720 AKF WPS_AntwortKölnSPD. Eine Gegenüberstellung der Antworten von SPD, Grünen und Linke findet Ihr hier: 200805 WPS AKF_Vergleich Parteien
Am Dienstag, 18.08.2020 ab 19 Uhr diskutieren Ratskandidatinnen der verschiedenen Parteien über die frauenpolitischen Themen. Unser ASF Vorstandsmitglied, Sanae Abdi nimmt für die KölnSPD an dieser Podiumsdiskussion teil.