Am 06./07. April hat sich der neu gewählte ASF Landesvorstand in Meinerzhagen getroffen, um die gemeinsame Arbeit in den kommenden zwei Jahren miteinander zu vereinbaren. Aus Köln haben an dem Treffen Wally Röhrig und Marion Sollbach als Mitglieder des ASF Landesvorstands und Lena Teschlade als stellvertretende Vorsitzende ASF Mittelrhein teilgenommen.
Der ASF Landesvorstand hat miteinander vereinbart, einen wichtigen Beitrag für den Erneuerungsprozess der NRW SPD zu leisten. Grundlage dafür ist der Leitantrag der Landeskonferenz „SPD weiblicher machen“. Dieser fordert, Frauen für die Parlamente fit zu machen und sie in Position zu bringen. Zudem soll die ehrenamtliche Arbeit der ASF stärker hauptamtlich unterstützt werden. Und die Weiterbildung und das Mentoring für Frauen in der Partei soll gestärkt werden.
Die ASF will die Kommunikation und Vernetzung mit den ASF Gremien in den Unterbezirken, Regionen und dem Bund verbessern. Hierzu sollen die Internetseite und die Präsenz in Sozialen Netzwerken erhöht werden. Auch die externe Vernetzung soll gepflegt und ausgebaut werden.
Inhaltliche Schwerpunkte sollen die Themen Veränderte Arbeitswelten/Digitalisierung, Frauen und Gesundheit, Europa und Bildung sein. Im ersten Schritt soll es eine Landesausschuss-Sitzung zu veränderten Arbeitswelten geben.
Die Klausur hat auch ein Beispiel zur Vereinbarkeit von Ehrenamt und Familie gegeben. Zwei Genossinnen haben ihre Töchter mitgebracht – die eine sieben Wochen und die andere 16 Jahre. Es hat die Produktivität der Veranstaltung in keiner Weise gestört; eher im Gegenteil.